Du wolltest schon immer wissen, was die beiden meistgenutzten Kaffeesorten von einander unterscheidet? Sind die Unterschiede so groß? Und wenn ja, warum? Wir erklären dir, was Kaffee der Gattung Robusta von seinem bekannteren Bruder unterscheidet.
Die Caffettiera, auch Herdkocher, Espressokocher oder Espressokanne genannt, bietet Kaffeezubereitung auf klassisch italienische Art. Sie ist klein, günstig, stabil und kann in vielen Situationen benutzt werden. Sie wird häufig unterschätzt, weil falsche Bedienung schnell zu einem verbrannt oder bitter schmeckenden Ergebnis führt. Deshalb wollen wir dir einige Tipps mit an die Hand geben, die den Kaffee aus der kleinen Kanne gleich viel besser machen.
Auch wenn die Caffettiera keinen wirklichen Espresso macht, empfehlen wir dir, eine Espressoröstung zu verwenden. Aus der Erfahrung werden (nicht zu dunkle) Espressi einfach runder und vollmundiger in der Espressokanne als es Filterröstungen werden würden.
Du solltest weder zu fein, noch zu grob gemahlenen Espresso verwenden. Zu grob gemahlener Kaffee würde zu einem dünnen, eher saueren Ergebnis führen, zu fein gemahlener Kaffee ergibt ein zu kräftiges, bitteres Getränk. Der optimale Mahlgrad liegt zwischen dem für eine Espressomaschine und dem für eine Filterkaffeemaschine. Wenn du keinen Anhaltspunkt hast: Die Körner sollten feiner als Tafelsalz, aber noch eindeutig zu erkennen sein.
Wie bei jeder Zubereitung empfehlen wir dir, den Espresso frisch zu mahlen. Nur so erhältst du das perfekte Geschmackserlebnis und haste lange Spaß an deinen Espressobohnen.
Kleiner Tipp am Rande: Solltest du keine Mühle haben, kannst du bei uns im Shop direkt passend gemahlenen Espresso für die Caffettiera bestellen.
Wenn du deine Kanne mit kaltem Wasser füllst, dauert es recht lange, bis sich das Wasser ausreichend erhitzt hat. Da auch das Kaffeepulver in dieser Zeit der Hitze ausgesetzt ist, veränderst du so den Geschmack in Richtung bitter und verbrannt. Du solltest also bereits heißes Wasser in den Herdkocher füllen, damit das Mahlgut möglich kurz der Hitze ausgesetzt ist. Dies kannst du entweder mit einem Wasserkocher machen, oder du stellst nur den unteren Teil der Kanne auf den Herd, bis das Wasser heiß ist.
Achtung! Du solltest die Kanne mit einem Handtuch o.ä. zudrehen, sonst verbrennst du dich.
Ein häufiger Mythos rund um den Espressokocher ist, dass man das Pulver wie bei einer Siebträgermaschine vorher andrücken sollte. Dies solltest du nicht tun. Durch das Andrücken baust du eine unnötige große Barriere für das Wasser auf, die Zubereitung dauert länger und das Ergebnis wird bitter und verbrannt. Fülle das Sieb einfach voll und streiche es glatt, das reicht völlig.
Steht deine Caffetiera einmal auf dem Herd, solltest du die Flamme nicht zu stark einstellen. Auch hier besteht die Gefahr, das Espressopulver zu überhitzen und so ein bitteres und verbranntes Ergebnis zu erhalten. Wähle also eine kleinere Flamme und stelle die Hitze je nach Größe der Flamme im mittleren Bereich ein.
Achte während die Kanne auf dem Herd steht genau darauf, wann der Kaffee beginnt in den oberen Teil der Kanne zu laufen. Sobald die Kanne etwa halb voll gelaufen ist, solltest du sie von der Flamme nehmen. Die restliche Hitze reicht völlig aus, den Kaffee komplett durchlaufen zu lassen. Lässt du den Kocher länger stehen, läuft du Gefahr, dass sowohl dein Getränk, als auch die Dichtung der Kanne verbrennen.
Nach der Zubereitung folgt der schönste Teil. Schnapp dir deine Lieblingstasse und lass dir das Ergebnis schmecken. Wenn du alle Tipps beachtet hast, sollte der Kaffee (oder Mokka) keine nicht verbrannt schmecken und nur leicht und angenehm bitter sein.
Wenn du beim Trinken noch etwas Lektüre haben möchtest, erklären wir dir hier, wie die Caffettiera überhaupt funktioniert und warum das Ergebnis kein echter Espresso, aber trotzdem lecker ist.
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